jazzahead | 21.08.2024

Heute beginnt die Registrierung zur 19. jazzahead! Fachmesse 2025 in Bremen

RECONNECT: neue Impulse von traditionsreichen Partnern

+++ Fachmesse und Showcases 2025 wieder am bewährten Termin Ende April +++ Drei komplette Tage und Nächte vom 24. bis 26. April 2025 +++ Registrierungsstart für Fachteilnehmer:innen +++ Beginn des Bewerbungszeitraums für Musiker:innen +++ Zum ersten Mal RECONNECT mit einer „Partnerlandregion“: Spanien, Frankreich, Schweiz +++ Neuer Ansprechpartner für Presse: Jan Paersch

Unter dem Motto RECONNECT startet heute die Registrierung für die 19. Ausgabe der jazzahead! in der MESSE BREMEN. Mit der Registrierung erhalten Fachteilnehmende unmittelbar auch Zugang zur Onlineplattform „talque“ und können damit ab sofort aktiv werden und sich im Rahmen des größten internationalen Branchennetzwerks begegnen und austauschen. Die jazzahead! selbst wird über die nächsten acht Monate regelmäßig zu virtuellen Meetings/Sessions einladen, um zu spezifischen Themenkomplexen auch jenseits der Messetage Menschen zusammenzubringen.

Es ist gleichzeitig der Auftakt für den sechswöchigen Bewerbungszeitraum: von heute bis zum 1. Oktober können sich Musiker:innen und Bands für die 38 Showcases der größten Jazz-Fachmesse der Welt in Bremen über die Website jazzahead.de bewerben. „Unser Ziel ist es nach wie vor, die spannendsten aktuellen Entwicklungen und Projekte und gleichzeitig die Vielfalt des europäischen und internationalen Jazz zu präsentieren“, betont Götz Bühler, Artistic Advisor der jazzahead!. „Dabei wollen wir die Zahl der Bewerbungen nicht weiter hochschrauben – im letzten Jahr waren es mehr als 800. Die Qualität ist entscheidend: wenn man sich unsere Showcase-Bands der letzten Jahre ansieht, erkennt man deutlich, wie viele von ihnen ihren Start in eine internationale Karriere bei uns hatten.“ Die jazzahead! ist und bleibt auch dank ihrer hochkarätig besetzten Jurys mit Festival- und Club-Booker:innen aus der ganzen Welt, einer der wichtigsten „Gate Opener“ für Jazzmusiker:innen als kommende Headliner. Es geht darum, Zielgruppen zusammenzuführen und alle Mitglieder der Jazzbranche miteinander zu verknüpfen – von Musiker:innen über Veranstalter:innen und Booker:innen, Journalist:innen, Promoter:innen und Manager:innen bis zu Labels. Wie es das amerikanische Magazin Downbeat formulierte: „Wenn es um bedeutende, universelle Jazzkonferenzen/-festivals auf der anderen Seite des Atlantiks geht, führen seit einigen Jahren alle Wege nach Bremen.“  

Mehr denn je steht bei der jazzahead! 2025 der Gedanke einer nachhaltigen und zukunftsweisenden Musiklandschaft (und Musikwirtschaft) im Vordergrund. „Der grüne Gedanke zieht sich wie ein roter Faden durch die jazzahead!“, sagt Sybille Kornitschky, seit bald zwanzig Jahren Leiterin der jazzahead! für die MESSE BREMEN. Auch die Tatsache, dass in diesem Jahr erstmalig kein einzelnes Partnerland, sondern eine Partnerregion unter dem Motto RECONNECT im Zentrum der Aktivitäten steht, erklärt sich in diesem Sinne. „Wir haben diese drei Länder nicht nur deshalb als Partner für 2025 ausgewählt, weil sie so zentral für die Weiterentwicklung des europäischen Jazz und dessen internationale Strahlkraft sind und sich seit ihrem ersten, individuellen Auftritt als Partnerländer vor teilweise einem Jahrzehnt so viel dort getan hat“, betonen Kornitschky und Bühler. „Wir sehen auch in der geografischen Nachbarschaft von Spanien, Frankreich und der Schweiz ein enormes Potential, was den musikalischen Austausch untereinander (und natürlich darüber hinaus) sowie die Zusammenarbeit der dortigen Veranstalter:innen für in jeder Hinsicht grenzüberschreitendes, aber dabei schon im Hinblick auf die Entfernung machbares „Green Touring“ angeht.“

Um den kreativen Austausch mit dem Globalen Süden weiter zu fördern, ist „Jazz from Africa“, nach einem erfolgreichen Start in diesem Jahr, 2025 zum zweiten Mal ein Schwerpunktthema der jazzahead!. Im Rahmen der acht Overseas-Showcases wird die Jury drei Musiker:innen und/oder Bands aus verschiedenen Ländern des Kontinents für Showcases auswählen. „Der Austausch und die Verknüpfung dürfen dabei keine Einbahnstraße sein“, sagt Artistic Advisor Götz Bühler. „Es geht um ein besseres Verständnis – und die Neugierde auf kreative Impulse und Innovation, ein wesentliches Lebenselixier des Jazz.“

Zum Auftakt der diesjährigen Pressearbeit stellen wir ein neues Mitglied in unserem Presseteam vor: Gemeinsam mit Ulrike Johannsmann von der MESSE BREMEN wird ab September Jan Paersch Ansprechpartner für die Presse bei der jazzahead! sein. Paersch ist freier Kulturjournalist und ein ausgewiesener Kenner der Jazzszene – dazu in vielen verschiedenen Funktionen langjähriger Beobachter und Besucher der jazzahead!. Der enthusiastische „Musiknerd“ aus Hamburg schreibt für DIE ZEIT, taz und verschiedene Print-Magazine, darunter auch Jazz thing. Für den Deutschlandfunk, DLF Kultur und den NDR moderiert und produziert er regelmäßig Beiträge, gerne über Jazzmusiker:innen. Sein Radio-Feature über den Trompeter Ibrahim Maalouf brachte ihm 2024 eine Nominierung für den Deutschen Jazzpreis in der Kategorie „Journalistische Leistung“ ein.

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Kontakt:

jazzahead! Leitung, Sybille Kornitschky
kornitschky@jazzahead.de

jazzahead! Artistic Advisor, Götz Bühler
buehler@jazzahead.de

jazzahead! Presseteam
press@jazzahead.de

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